Die Firma Treca Paris hat ihren Ursprung in der Stahlindustrie.
1922 gründen Julien Wurth und René Moritz das Unternehmen STAL. Das Unternehmen hat sich in Zeiten der Industrialisierung auf die Produktion von Hochleistungsstahlseilen für die Aufzugs- und Seilbahnindustrie, sowie auf Federungen für Autositze spezialisiert. Der Firmensitz befindet sich in der ehemaligen Brauerei der Familie Moritz im elsässischen Dorf Reichshofen (heute Reichsoffen).
1935 tritt Viktor Moritz in die Fußstapfen seines Vaters. Nach mehreren Reisen in die USA gründet er, auf dem gleichen Gelände, die Tochterfirma Treca (Tréfilerie et Cabelerie). Von den Boxspringbetten aus Amerika inspiriert, spezialisiert Viktor Moritz sich auf den Bettenbau. Dabei konzentriert er sich auf die Entwicklung und Produktion von Federkernmatratzen. Er ist der Erste, der die Federkernmatratze nach Frankreich bringt. Das Geschäft boomt und so eröffnet Treca 1939 ein zweites Werk in Beaugency.
1947 stellt Treca Paris die ersten Matratzenserien „Pullmann“ und „Imperial“ vor.
1955 nimmt Treca die Produktpalette der „dekorierten Betten“ in ihr Repertoire auf. Kurz darauf eröffnet 1957 das dritte Werk in Bourg de Thizy. Sieben Jahre später stellt Treca Paris die erste elektrisch verstellbare Bettenserie CAD vor.
Heute ist Treca Paris in 22 Ländern weltweit vertreten. Die Firma ist einer der wenigen französischen Hochwerthersteller in der Möbelbranche, die in anderen Ländern erfolgreich vertreten ist.